Achtung vor Kälte! Tipps zum Umgang mit kälteempfindlichen Schnittblumen
Wissenswertes von Lucas Jansen von der Floweracademy.nl
Kälte ist ein stiller Übeltäter für viele Schnittblumen. Was auf den ersten Blick noch perfekt erscheint, kann später unerwartet Schäden zeigen. In unserem neuesten Blog erfahren Sie, warum niedrige Temperaturen so tückisch sind und worauf Sie im Winter besonders achten sollten, damit Ihre Blumen ihre Qualität vom Transport bis zur Vase behalten.
Kälteempfindliche Schnittblumen
Viele Schnittblumen sind empfindlich gegenüber Kälte und können bereits bei Temperaturen unter 12 °C Schaden nehmen. Besonders tropische und subtropische Arten wie Anthurium, Heliconia, Curcuma und Orchideen (wie Phalaenopsis und Vanda).
Strelitzia und Cymbidium sind etwas weniger anfällig und vertragen Temperaturen von 6–8 °C. Auch Blattarten wie Asparagus, Alocasia, Monstera, Philodendron und Calathea reagieren empfindlich auf niedrige Temperaturen.
So erkennen Sie Kälteschäden
Kälteschäden erkennen Sie an glasigen oder wässrigen Stellen, braunen oder schwarzen Verfärbungen oder beschleunigtem Welken. Diese Symptome treten nicht immer sofort auf, sondern können sich erst später zeigen – beispielsweise nach einem zu kalten Transport oder einer zu niedrigen Lagertemperatur im Geschäft. Achten Sie daher insbesondere in den Wintermonaten auf niedrige Temperaturen.
Praktische Tipps zum Schutz vor Kälte
Unsere Empfehlung von Heyl: Schützen Sie empfindliche Blumen während des Transports und bei der Ankunft im Blumenladen sorgfältig. Vermeiden Sie lange Fahrten bei Außentemperaturen unter 12 °C und lagern Sie diese Arten nicht in Kühlräumen. Auch wenn Kunden kälteempfindliche Blumen oder Blattmaterialien in Arrangements aus dem Geschäft mitnehmen, ist es ratsam, sie auf die Empfindlichkeit der Blumen hinzuweisen.
Haben Sie Fragen zur richtigen Behandlung oder zu winterfesten Arten? Bei Heyl unterstützen wir Sie gerne – gemeinsam sorgen wir für Spitzenqualität und zufriedene Kunden!